Weingut De Frysling
Twijzel
Frysling ist das nördlichste Weingut der Niederlande und produziert Frysling Weiß- und Roséweine sowie Frysling Brûswyn.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Frysling ist der nördlichste Weinberg der Niederlande und produziert Frysling Weiß- und Roséweine sowie Frysling Brûswyn.
Wir sind Douwe und Jantiene Broersma, die stolzen Besitzer des nördlichsten Weinbergs der Niederlande, dem Frysling. Der Frysling ist der nördlichste Weinberg der Niederlande und liegt in der Nähe des Dorfes Twijzel in der friesischen Gemeinde Achtkarspelen. Hier, am 53. Breitengrad, in der Nähe des Wattenmeeres und im Schutz des schönen friesischen Waldgebietes, wächst seit 2009 ein üppiger Weinberg. Was für uns einst ein Traum war, hat an diesem besonderen Ort mit großer Leidenschaft und echtem Unternehmergeist Gestalt angenommen. Der Name "Frysling" ist eine Kombination aus dem Provinznamen Fryslân und der Rebsorte Riesling, die in Deutschland auch die Königin der Trauben genannt wird.
Auf dem Weingut beherbergt das hundertzwanzig Jahre alte Forsthaus einen attraktiven Verkostungsraum, in dem Sie in entspannter Atmosphäre unsere friesischen Weine und Sekte probieren und kaufen können. Draußen können Sie zwischen den Rebstöcken spazieren gehen und die Ruhe und die Natur genießen.
Nach Vereinbarung ist eine Führung und Weinprobe mit 3 Frysling-Weinen das ganze Jahr über für Gruppen ab zehn Personen oder 150,- Euro möglich. Für Gruppen ab 25 Personen fragen Sie nach den Möglichkeiten!
Eine Führung mit Weinverkostung dauert ± 1,5 Stunden.
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Die Befreiung Leeuwardens
Die Befreiung Leeuwardens
Am 11. April 1945 wurde deutlich, dass der deutsche Widerstand im Norden der Niederlande begrenzt war. Am 12. April nutzten die Alliierten diese Gelegenheit, um so schnell wie möglich nach Friesland vorzustoßen. Eines der Hauptziele war die Befreiung von Leeuwarden. Hierfür wurde die 9. kanadische Infanteriebrigade eingesetzt. Doch die Dinge sollten sich letztlich anders entwickeln.
Am 12. April fuhren die Royal Canadian Dragoons bei Noordwolde Friesland ein. Sie sollten mit ihren gepanzerten Fahrzeugen Aufklärungsarbeit leisten und so schnell wie möglich das Wattenmeer erreichen. Dadurch wurden die deutschen Truppen in Friesland und Groningen voneinander getrennt.
In der Nacht vom 14. auf den 15. April standen drei Schwadronen der Dragoons bei Suameer. Burgum konnte an diesem Tag nicht mehr erreicht werden, da die Brücke bei Burgummerdaam von den Deutschen gesprengt worden war.
In der Zwischenzeit war im nahe gelegenen Leeuwarden alles Mögliche los. Am 12. April war der “Fliegerhorst” gesprengt worden. . Und ab dem 14. April verließen sie die Stadt. Leeuwarden würde nicht verteidigt werden. Das zivile Waisenhaus, das mehrere deutsche Einheiten beherbergt hatte, wurde in Brand gesetzt. Ein Versuch, die Telefonzentrale zu sprengen, missglückte durch eine geniale Intervention des Widerstands. Dieser Widerstand ging am frühen Morgen des 15. April massenhaft auf die Straße, um wichtige Punkte zu besetzen und zurückgebliebene Deutsche gefangenzunehmen.
Die Dragoons in Suameer standen in Kontakt mit dem Widerstand in Leeuwarden. Aufgrund unterschiedlicher Meldungen war unklar, ob in Leeuwarden nun schwere Kämpfe stattfanden oder ob die Deutschen die Stadt vollständig aufgegeben hatten. Da die Deutschen wichtige Brücken auf dem Weg von Heerenveen nach Leeuwarden gesprengt hatten, konnte die Infanterie nicht schnell Hilfe leisten.
Daher machten sich die Dragoons auf den Weg, um sich selbst ein Bild zu machen. Zunächst wurde gegen 23.30 Uhr eine Patrouille von vier Fahrzeugen über den Groningerstraatweg in die Stadt geschickt. Einer der Kanadier in diesen Fahrzeugen notierte dazu Folgendes:
‘As we entered the city, passing through the concrete barrier by the narrow passageway left for normal traffic, we were met by an almost hysterical patrol of Resistance men […] In a few moments the news of our arrival had spread through the city, and we were given a fantastic welcome as we rolled slowly forward into the centre of town.Ein Leeuwarder erinnerte sich:
„Wir wohnten in der Nähe des Groningerstraatwegs, auf dem unsere Befreier vorbeizogen. Viele Hunderte von uns standen dort, allesamt glückliche Zuschauer. Plötzlich schossen zwei Damen aus der Schlange nach vorne und flogen den Kanadiern um den Hals mit folgenden Worten: "Och skatten, binne jimme daar eindelijk!" (Ach ihr Lieben, da seid ihr ja endlich!)Nachdem die Patrouille festgestellt hatte, dass die Luft rein war, folgten die gesamte C Squadron, eine Abteilung der Royal Canadian Engineers und des Regimental Headquarters von Oberstleutnant Landell. Leeuwarden war befreit. Danach gingen Tausende auf die Straße. Einer der Kanadier schrieb:
‘We halted, and were immediately surrounded by laughing, yelling mobs of people, bringing flowers to give to us, and cheering every move. The Resistance men were everywhere, doing their best to keep the people within bounds and off the cars, but their efforts were hardly necessary. I never saw a more satisfying gathering in my life.’Leeuwarden wurde von den Dragoons unter unerwarteten Umständen befreit. In der Nacht vom 15. auf den 16. April drang die kanadische Infanterie schließlich in die Stadt ein.
Leeuwarden
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