Sloten (Sleat)
Sloten
Sloten (oder Sleat, wie wir in Friesland sagen) ist die allerkleinste der elf friesischen Städte. Die von Stadtwällen umgebene Ministadt wird dank ihrer Form im Volksmund auch Sipelstêd (Friesisch für Zwiebelstadt) genannt.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Entdecken Sie Sloten, die Umgebung von Sloten und das Slotermeer
Sloten (oder Sleat, wie wir in Friesland sagen) ist die allerkleinste der elf friesischen Städte. Die von Stadtwällen umgebene Ministadt wird dank ihrer Form im Volksmund auch Sipelstêd (Friesisch für Zwiebelstadt) genannt. Ein jährliches Highlight ist der gesellige Jahrmarkt am Sipelsneon, dem Zwiebelsamstag. Bei einem Stadtrundgang entdecken Sie alle Perlen, die Sloten zu bieten hat. Zum Beispiel die Kornmühle, die Basteien, die Stadttore und die denkmalgeschützten Patrizierhäuser. Hier finden Sie alle Infos zu Ihrem Besuch in Sloten. Und jede Menge Tipps zu Dingen, die man gesehen haben sollte. Vergessen Sie auch nicht, den umliegenden Dörfern und dem Slotermeer einen Besuch abzustatten. Planen Sie heute noch Ihren Aufenthalt in Sloten!
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Bombardement der Schleuse Terherne
Bombardement der Schleuse Terherne
Am 11. November 1944 erhielten Piloten der Royal Canadian Air Force, die auf dem Flugplatz Welschap in der Nähe von Eindhoven stationiert waren, den Befehl, die Schleuse von Terherne in zwei Gruppen zu bombardieren. Die Absicht hinter der Bombardierung der Schleuse Terherne war die Einschränkung der (deutschen) Transportbewegungen. Der Schleusenkomplex lag an der Hauptschifffahrtsroute von Deutschland über Groningen in die Randstad, auf der die Deutschen Waren und militärisches Gerät transportierten.
Nachdem der Schienenverkehr bereits durch den Bahnstreik im September erheblich gestört worden war, folgten in den darauffolgenden Monaten Aktionen gegen den Schiffsverkehr. Der Süden des Landes war zwar befreit, aber in den anderen Landesteilen gab es noch schwere Kämpfe zu bestehen.
So auch an jenem 11. November kurz nach neun Uhr morgens, als die beiden Gruppen von Hawker-Typhoon-Jagdbombern kurz nacheinander von Eindhoven aus zu ihrem Einsatz starteten. Gegen 10.00 Uhr wurde die Schleuse bei Terherne zum ersten Mal von Norden her bombardiert, und gegen 10.30 Uhr ein weiteres Mal.
Die Folgen für die Menschen, die an der Schleuse lebten, waren enorm. Die Ehefrauen der beiden Schleusenwärter, ein einjähriges Baby und ein deutscher Soldat wurden getötet. Auch das Flugzeug von Pilot John Gordon Fraser wurde so stark beschädigt, dass er in St. Johannesga notlanden musste. Die Bombardierung hatte auch zur Folge, dass der nördliche Durchgang blockiert war und nicht mehr benutzt werden konnte, während der südliche Durchgang weiterhin offen und benutzbar blieb.
Heute ist über der südlichen Passage ein Bootshaus für die Staatsyacht der Provinz Friesland errichtet worden. An der Stelle des Schleusenwärterhauses auf der Südseite wurde ein neues Gebäude errichtet, das als Gästehaus für die Provinz dient.
Auf der Nordmole wurde ein Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Schleusenbombardements aufgestellt. Dieses Denkmal wurde am 10. November 1985 von Hattum Hoekstra, dem Sohn des ersten Schleusenwärters Wiemer und Tietje Hoekstra, enthüllt. Seitdem findet das Gedenken an die Toten von Terherne immer an der alten Schleuse statt, und die Kinder der Grundschule 'It Kampke' haben die Patenschaft für das Denkmal übernommen.
Terherne -
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